Hier geht es zurück zur Startseite der Elektrosmognews

Der Beweis: Telekom benutzt doch Strahlenschutzanzüge - der Lüge überführt!

Die Ausgangssituation: Als in unserem neugebauten Haus (20 m neben großem Sendemast) eine Festnetz-Telefonanlage installiert wurde, erwähnte einer der Telekom-Techniker beiläufig, daß es ab diesem Jahr (2001) eine neue interne Anweisung der Telekom gäbe, die besage, daß die Wartungstechniker der Telekom nur noch in Strahlenschutzanzügen auf die Sendemasten klettern dürften (wahrscheinlich um zukünftige Schadenersatzansprüche zu begrenzen, denn Haftpflichtversicherungen versichern das Gesundheitsrisiko Mobilfunk und Sendemasten gar nicht erst - das Kostenrisiko ist zu hoch. Interessanterweise gibt es diese Anweisung erst seit diesem Jahr - seit auch die Radarkrebsfälle bundesweit bekannt wurden). Diese Aussage hat mich damals so schockiert, daß ich mich mit dem Thema Mobilfunk und Gesundheit begann, ernsthaft auseinanderzusetzen (wir wohnen erst 2 Monate in dem Haus und ahnten vorher absolut nichts von den Gefahren von Mobilfunk und Handys.

Wir zogen daraufhin selbst Informationen ein und wurden aufgrund des Gesamtbildes, das wir erhielten, zu Mobilfunkgegnern.

T-Mobil dementierte bei einer Rückfrage die Aussage mit den Strahlenschutzanzügen, und zwar sowohl mir gegenüber am Telefon als auch der lokalen Presse gegenüber, die sich bereits intensiv mit der Angelegenheit befaßt.

Nun trug es sich zu, daß sich gestern, am 30. Oktober 2001, mal wieder ein Wartungstechniker der Telekom auf dem Sendemast befand. Die Vögel hatten nämlich die Richtfunkantenne stark beschädigt, und das konnte natürlich nicht so bleiben...

Der Wartungstechniker kletterte auf den Mast, ich holte meine Videokamera und mein Fernglas und zoomte näher an den Wartungstechniker heran. Was sah ich da? Der Mann trug einen blauen Einteiler, um seinen Bauch hing eine Tasche, in der er Zubehör und nach Ende der Arbeit den Anzug aufbewahrte.

Ach ja, was stand auf der Tasche? In grossen Buchstaben das Wort: S C H U T Z A N Z U G.

Herr Stefan Ulrich von T-Mobil Nürnberg ist damit der Lüge überführt. Er sollte sofort seines Amtes enthoben werden. Dieser Mann nennt sich "Ansprechpartner Umweltsicherheit" und nimmt per Telefon und Fax die immer massiver werdenden Proteste und Nachfragen entgegen. Nach seinen eigenen Worten "bekommt T-Mobil jetzt immer größere Schwierigkeiten". Er sagte auch: "Ich bin Netzplaner, kein Biologe" (beweist damit seine "Kompetenz" zur Umweltsicherheit und nannte auch die bekannte Lüge: "Unter dem Mast strahlt es nicht"). Über die Glaubwürdigkeit von Mobilfunkbetreibern kann sich damit jeder seine eigene Meinung bilden.

Hier geht es zurück zur Startseite der Elektrosmognews