Mehr zum Thema Mobilfunk und Gesundheit
„Senderkataster setzt Meilenstein in der Information der Bevölkerung"

www.senderkataster.at verzeichnet Standorte von Mobilfunk-, Rundfunk- und Fernsehanlagen in Österreich

Mitte dieses Jahres haben sich die im Forum Mobilkommunikation (FMK) vertretenen Unternehmen dazu entschlossen, in einer freiwilligen Initiative einen Senderkataster aufzubauen, der sowohl öffentliche Mobilfunkanlagen als auch öffentliche und private Rundfunk- und Fernsehsendeanlagen verzeichnet.

http://www.fmk.at/medieninfo/medieninfo.cfm#
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Kommentar:

Was in Österreich möglich ist, wird in Deutschland verhindert. Man beruft sich einseitig auf den Datenschutz usw. und berücksichtigt das Umweltinformationsgesetz nicht. Fordern Sie daher ihr Recht auf Informationen ein.


Zu unserem Beitrag  "Senderkataster in Österreich" erreichte uns folgende Meldung:

Hier in der Schweiz gibt es einen Senderkataster schon länger, er ist wie der von Östereich nicht sehr aussagekräftig (nur Standort).

http://www.bakom.ch/de/funk/freq_nutzung/standorte/index.html

Es fehlen die genauen Senderleistungen und die Senderichtungen der Anlagen.Mit diesen Angaben könnte man besser die Hotspots (Überschneidungspunkte der Sendekegel) bestimmt werden. Es sind diese, die die Gesundheit der Bewohner noch stärker tangieren und beeinflussen.

Roger Meier


Eine weitere Anmerkung zu unserem Beitrag "Senderkataster in Österreich"

Liebe Redaktion,

bezüglich der Meldung Senderkataster in Österreich. Sas ist, wie das meiste, was aus der fmk-Ecke kommt, selbstgeschönt. Die fmk betreibt nach wie vor KEINE Aufklärungsarbeit - sie ist und bleibt ein Schönrednerverein, der von den Mobilfunkbetreibern finanziert wird (die Geschäftsräume erinnern im Ansatz an einen Hochsicherheitstrakt: überall Videokameras auf den Gängen
etc.).

Herr Barmüller, der von Aufklärung spricht, hat in einem Interview, das ich im Vorjahr mit ihm geführt habe, eine mögliche Gesundheitsgefährdung durch Mobilfunk nicht hundertprozentig ausschliessen können (ein halbes Jahr später konnte er sich an diese Aussage im ersten Anlauf nicht mehr erinnern und hat sogar um die Entfernung eines Artikels, in dem ich ihn zitiert habe,
aus dem Online-Forum von diemucha.at gebeten (ist natürlich nicht erfolgt).

Falls das Ihre Leser interessiert: wir haben beim Freien Radio Steiermark schon einige Sendungen zum Thema Elektrosmog gemacht. das "Begleitmaterial" steht online - eine Sammlung von Videoclips, die sowohl Elektrosmog-Messungen zeigen wie auch das Interview mit Hr. Barmüller.

Dieses Material steht allen Interessierten kostenlos zur Verfügung.

Link: http://crop.mur.at/g7/esmog/video.htm

Schöne Grüße aus Wien

Chris Haderer
journalist - writer - video-works
c.haderer@chello.at