Versuche mit Hühnerembryonen: Wissenschaftler gesucht
Im Zusammenhang mit der kürzlich ausgestrahlten Arte-Sendung sowie den bekannten Varga-Experimenten mit Hühnerembryonen und Mobilfunkstrahlung wurde mehrfach der Ruf nach einer systematischen wissenschaftlichen Videodokumentation laut.
In den Varga-Experimenten starben nach relativ kurzer Bestrahlung Hühnerembryonen, die Mobilfunkstrahlung ausgesetzt waren (unterhalb der Grenzwerte). Bei geringerer Bestrahlung kam es „nur“ zu Missbildungen. Eine vor kurzem auf dem Fernsehsender Arte ausgestrahlte Sendung zeigte auf einem französischen Bauernhof das gleiche Ergebnis (nach Inbetriebnahme eines Mobilfunksenders schlüpften keine Küken mehr, in den Eiern fanden sich lediglich Reste nicht vollständig ausgebildeter Extremitäten).
Genau die gleichen Beobachtungen machten mittlerweile mehrere Bauernhöfe, z.B. in Thüringen. Hennen brüteten sich tot, es schlüpften keine Küken mehr.
Hieraus ergäbe sich eine Möglichkeit, eine videodokumentierte Tierversuch-Studie durchzuführen (Bestrahlung von befruchteten Hühnereiern: 1. mit Handystrahlung in Grenzwerthöhe (oder knapp darunter), unabgeschirmt. 2. mit Handystrahlung in Grenzwerthöhe, abgeschirmt. 3. im Richtungsstrahl eines Mobilfunksenders, unabgeschirmt. 4. im Richtungsstrahl eines Mobilfunksenders, Embryonen abgeschirmt. Jeweils natürlich mit genauer Dokumentation der Feldstärke, Frequenz usw.
Diese Versuche hätten den Vorteil, relativ kostengünstig zu sein und könnten auch in einem akzeptablen Zeitrahmen durchgeführt werden.
Falls erforderlich, können hierfür Forschungsgelder beim Bundesumweltministerium beantragt werde: service@bmu.de
Falls von dort keine Gelder zur Verfügung gestellt werden, wären sicher auch Fremdfinanzierungen möglich, falls erforderlich.
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