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Freiburger Appell in Spanien

Der Freiburger Appell wird immer bekannter und hat nun Spanien erreicht. Spanische Organisationen haben den Appell übersetzt und den spanischen Medien vorgestellt. Die Valladolider Zeitung "El Norte de Castilla" hat den Appell jetzt als erste in Spanien bekannt gemacht:

http://servicios.nortecastilla.es/pg021031/prensa/noticias/Valladolid/200210/31/VAL-VAL-005.html

Daraufhin haben verschiedene spanische Organisationen ihre Unterstützung für den Freiburger Appell angekündigt.

Der Widerstand in Spanien wird unterdessen immer stärker. Eine Antenne nach der anderen wird per Gerichtsbeschluß abgebaut, neue Anlagen kaum noch genehmigt. Bürgervereinigungen haben als neue Maßnahme regelmäßig wiederkehrende Straßenblockaden angekündigt, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Außerdem sollen weiterhin Demonstrationen und gerichtliche Schritte durchgeführt werden.

Die Imagekampagne der spanischen Mobilfunkindustrie (Fernsehwerbespots: "Mobilfunk ist sicher") ist nach 3 Wochen bereits beendet worden.

Spanische Bürgergruppen, Umweltorganisationen und Einzelpersonen haben unterdessen verschiedene rechtliche Schritte gegen die Fernsehkampagne der Mobilfunkindustrie wegen "irreführender Werbung" eingeleitet. Die Gruppen fordern eine Berichtigung von Falschaussagen in den Spots, zu denen sich die 3 führenden spanischen Mobilfunkbetreiber Vodafone, Amena und Telefonica Moviles zusammengeschlossen hatten.

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