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Gehirntumore in Europa und den USA auf dem Vormarsch

Quellen: Reuter Health, 12.03. bzw. laurushealth.com

Siehe auch: entsprechende Zahlen und Daten des Deutschen Krebsforschungszentrums Heidelberg:

http://www.dkfz-heidelberg.de/epi/Home_d/Programm/AG/Praevent/Krebshom/dia1/deutsch/191.htm und

http://www.dkfz-heidelberg.de/epi/Home_d/Programm/AG/Praevent/Krebshom/tabellen/deutsch/191.htm

Erkrankungszahlen bei Gehirntumoren in den letzten 20 Jahren um bis zu 40 % gestiegen

Mobiltelefone, Computer, elektromagnetische Felder können als Umweltursache nicht ausgeschlossen werden

Die Zahl der Gehirntumorerkrankungen ist in den USA und Europa in den letzten 20 Jahren um bis zu 40 % gesteigen, gemäß offiziellen Daten, die diese Woche auf einer medizinischen Konferenz vorgestellt werden sollen.

Die Erkrankungsrate bei Gehirntumoren steigt in allen Altersklassen, Männer zwischen 20 und 40 Jahren sind dabei am meisten betroffen, so Dr. Alba Brandes, Onkologe aus Padua (Italien).

Brandes ist Leiter der 2. Internationalen Konferenz für Neuroonkologie, die vom 14.-16. März in Padua stattfand.

"Die neuesten epidemiologischen Studien zeigen, dass Büroangestellte - Intellektuelle und Profis - am meisten betroffen sind", so Brandes gegenüber Reuters Health.

"Die Gründe sind noch unbekannt, Umweltursachen wie Handys, Computer und Belastungen durch elektromagnetische Felder können jedoch nicht ausgeschlossen werden", erklärte Brandes.

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