Hier geht es zurück zur Startseite der Elektrosmognews

ElektrosmogReport - elektromagnetische Felder /Juni 2014

ElektrosmogReport

Wirkung von niederfrequenten Feldern:
DNA-Strangbrüche in normalen Zellen durch 100 Hz



Vero-Zellen wurden kontinuierlichen oder diskontinuierlichen 100 Hz bei 5,6 mT ausgesetzt. 48 Stunden nach der 45-minütigen Feldeinwirkung zeigte sich ein signifikanter Anstieg von Zellen mit geschädigter DNA im Vergleich zu den Kontrollzellen. Im Zellzyklus fand man erhöhte Zellzahlen in der S-Phase und das Auftreten von Einzelstrangbrüchen. Die wahrscheinliche Erklärung: Produktion verschiedener ROS in den Zellen, die angewendeten Felder haben eine genotoxische Wirkung auf die Vero-Zellen. (C.T. Mihai et al. 2014)
-----------------------------------------------

Niederfrequente Felder:
Unterentwickelte Neugeborene durch 50-Hz-Felder?


In dieser Kohorten-Studie wurde untersucht, ob die Nähe zu einer Niederfrequenzquelle (geringer als 50 Meter) Auswirkungen auf Entwicklung des Ungeborenen und Geburtsgewicht von Neugeborenen hat. Fast 266.000 Geburten in den Jahren 2004 bis 2008 wurden in die Auswertung einbezogen. Das durchschnittliche Geburtsgewicht war besonders bei Mädchen reduziert, wenn die Mutter während der Schwangerschaft in der Nähe einer Feldquelle wohnte. (F. De Vocht et al. 2014)
-------------------------------------------------------

Zellforschung
Osteoblasten reagieren unterschiedlich auf Wellenformen


Die Wellenform von 50-Hz-Feldern bestimmt, welche Ergebnisse Experimente erzielen. Die Wirkung 4 verschiedener Wellenformen auf Differenzierung, Wachstum, Mineralisation und Genexpression ist unterschiedlich. (I. Zhou et al. 2014)
---------------------------------------------------------------

Hochfrequenzbelastung:
Messwerte von Hochfrequenzstrahlung in Schweden


Eine neue Messmethode wird vorgestellt, die zeitsparend und frequenzselektiv von einem Auto aus Daten liefert. Gemessen wurden Feldstärken von 30 MHz bis 3 GHz, die Messungen wurden in ländlichen, städtischen und innerstädtischen Gebieten in Schweden durchgeführt. Die Messwerte unterschieden sich stark, sie lagen zwischen 16, 270 und 2400 µW/m² in den 3 Gebieten. Die Messwerte können auf andere Länder übertragen werden, da fast überall dieselben Infrastrukturen vorliegen. (J. Estenberg et al. 2014)
------------------------------------------------------------------

Kurzmeldung

Hirntumore durch Mobilfunknutzung

Radiowellen stören die Orientierung von Zugvögeln

Mobilfunk als „Ansichtssache“ bei Behörden

MOBI-KIDS-Teilstudie zu niederfrequenten Feldern
___________________________________________________________________________________________________

Die vollständige Meldungen finden Sie in der aktuellen Ausgabe. Bitte bestellen Sie ein kostenloses Probeexemplar.
___________________________________________________________________________________________________

Gesamtumfang der aktuellen Ausgabe: 20 Seiten.
Die nächste Ausgabe folgt am 3. Juli 2014.

http://www.strahlentelex.de/aktuell.htm
=================================================================================================
Weitere Informationen, Medienmitteilungen, Diskussion/Kommentare zum Thema
finden Sie unter nachfolgendem Link

Hier geht es zurück zur Startseite der Elektrosmognews