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Grosse WHO-Aktion
- mitmachen!
Umweltmediziner per Express in Rente geschickt
Bekannter Bremer Forscher geht. Das Wort "Umwelt" stört angeblich bei
Anwerbung von Aufträgen und Drittmitteln.
Auch Uniprofessur bald weg
Quelle:
http://www.taz.de/pt/2003/12/06/a0059.nf/text.ges,1
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Kommentar:
So werden kritische Stimmen mundtot gemacht. Anscheinend hat man in Bremen
noch nicht begriffen, dass Umweltschutzthemen in Zukunft erste Priorität
haben. Pisa läßt grüßen! Wissenschaftliche Forschung
muß unabhängig sein und darf sich nicht nach der Industrie richten.
Auch ist nicht bekannt, dass die EU keine Forschungsmittel für Umweltschutz
bereitstellt. Hier zeigt sich wieder die Bildungskatastrophe, die an deutschen
Universitäten herrscht. Wenn Stadtstaaten wie Bremen nicht in der Lage
sind, Ihre Universitäten zu erhalten und laufend am Tropf des Steuerzahlers
hängen, sollte man sie auflösen und anderen Bundesländern angliedern.
Wir brauchen keine aufgeblähten Verwaltungen, sondern unabhängige
Universitäten, die nicht von der Industrie beeinflußt werden. Ein
Senat, der dies nicht begreift, ist fehl am Platze. Zum Kultussenator kann
man nur folgendes, wie Trappatoni, sagen "Flasche leer"; oder "Schuster bleib
bei deinen Leisten".