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Nach Freiberger Appell jetzt der Bamberger Appell

Kinderärzte warnen vor Schäden durch Mobilfunk

Wortlaut des Appells:

Als Ärztinnen und Ärzte halten wie den weiteren Ausbau des Mobilfunknetzes für bedenklich und appellieren an Politiker, Wissenschaftler und Verantwortliche des Gesundheitswesens, dem Schutz von Leben und Gesundheit von uns allen wieder den gebührenden grundgesetzlich garantierten Wert einzuräumen und sofort zu handeln.

Wir fordern nachdrücklich:

· Kein weiterer Ausbau der Mobilfunktechnologie, denn es handelt sich um unfreiwillig eingegangene Risiken mit wahrscheinlich dauerhaften Belastungen.

· Massive Reduzierung der Grenzwerte, Sendeleistungen und Funkbelastungen.

· Aufklärung der Bevölkerung und speziell der Handynutzer über die Gesundheitsrisiken elektromagnetischer Felder.

· Förderung des bewussten Umgangs mit Mobilfunk, Nutzungseinschränkung für Kinder und Jugendliche.

· Überarbeitung des DECT-Standards für Schnurlos-Telefone mit dem Ziel, die Strahlungsintensität zu reduzieren und auf die tatsächliche Nutzungszeit zu begrenzen sowie die biologisch kritische Pulsung zu vermeiden.

Erstunterzeichner:

Dr. E. Barth-Söder, Allgemeinärztin
Dr. A. Banzer-Leuteritz, Ärztin und Zahnärztin
Prof.Dr. K.H. Deeg, Kinderarzt
Dr. R.Grassmann, Frauenarzt
Dr. Heyn, Allgemeinarzt
Dr. K. Landgraf, Internist
Dr. B. Löffler-Röder, Frauenärztin
Dr. C. Waldmann-Selsam, Prakt. Ärztin
Dr. C. Weigmann-Popp, Kinderärztin
Ende Mai 2004

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