Elektrosensibilität und Hochfrequenz: Studie bestätigt Einfluss von 2,45 GHz auf Herztätigkeit
Herztätigkeit bzw. das autonome Nervensystem bei Elektrosensiblen. Eine frühere Studie wurde mit 25 Personen in Colorado durchgeführt, nun waren es 69 Personen aus Kanada und den USA, die 2,45-GHz-Strahlung (3–8 µW/cm²) eines Schnurlostelefons ausgesetzt wurden. Ein beträchtlicher Prozentsatz der Probanden zeigte leichte bis starke Veränderungen in der Herzratenvariabilität. Die Reaktionen waren nicht psychosomatisch. (M. Havas et al. 2013)
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Krebsforschung mit gepulsten Feldern:
Spezifische Schädigung von Brustkrebszellen
Gepulste Magnetfelder ultra-niedriger Frequenzen und geringer Feldstärken haben das Potenzial, bestimmte Brustkrebszellen (MCF7) gezielt abzutöten. Es gibt ein Empfindlichkeitsfenster bei 20 Hz, 3 mT und 60 Minuten Feldeinwirkung pro Tag. Die Schädigung der Zellen wuchs innerhalb von 3 Tagen signifikant an. Die normalen Zellen der Brustdrüsen (MCF10) wurden nicht oder kaum geschädigt. Die Anwendung kann als Ergänzung zu den üblichen Radio- und Chemo-Therapien dienen. (S. Crocetti et al. 2013)
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Statische Felder und Röntgenstrahlen:
Wechselwirkung von SMFs und Röntgenstrahlen
Die Wirkung statischer Magnetfelder (SMF) auf die Radikalbildung in Lebewesen ist seit 1969 bekannt und seitdem in immer besseren Experimenten bestätigt worden. Hier wurde untersucht, wie sich eine Kombination von statischen Magnetfeldern und Röntgenstrahlen auf Lymphozyten auswirkt. Je nach den gewählten Parametern waren signifikante Unterschiede zu sehen, sogar entgegengesetzte Trends. (P. Politañski et al. 2013)
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Kurzmeldungen
Neue Ausgabe von 'kompakt' erschienen
Diagnose-Funk gegen zu viel Funk in Schulen
SwissRe sieht EMFs als hohes Risikopotenzial
Initiative Netzqualität geht weiter
Daten der Telekom AG im Infrastrukturatlas
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Gesamtumfang der aktuellen Ausgabe: 16 Seiten
Die nächste Ausgabe folgt am 2. Januar 2014.
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern frohe Festtage und alles Gute zum Jahreswechsel.
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